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2 harntreibende Hausmittel: roter Eibisch und gemeiner Froschlöffel

In diesem Artikel stellen wir zwei harntreibende Hausmittel vor, die jeder schnell und einfach beschaffen kann. Es sind zwei besondere Pflanzen.

Harntreibendes Mittel: gemeiner Froschlöffel

Der gemeiner Froschlöffel oder auch Alisma plantagoaquatica genannt ist eine mehrjährige Pflanze mit kurzen Wurzelstock, aus denen Blätter mit bis zu 80cm höhe wachsen können. Die Blätter wachsen da direkt aus der Wurzel und besitzen einen langen Stiehl, sie weisen eine ovale Form auf.

Die blüten sind sehr zahlreich, meist 3 weisliche oder rosa rötliche Blüten, die Früchte sind Schließfrüchte die rundlich und eingedrückt in der Mitte der Pflanze sind. Verbreitet ist der gemeiner Froschlöffler in ganz Europa, gesammelt wird bei der Heilpflanze die Blätter, welche im Mai bis August direkt am Stielabsatz abgeschnitten werden.

Die Blätter dann gut trocknen an einen schattigen Platz und im Stoffsack aufbewahren. Die Wirkstoffe der Heilpflanze wie Harze, Bitterstoffe und auch ätherische Öle sind ein Harntreibendes Mittel und wirken auch Sedativ. Dazu 1gr auf 100ml Wasser aufbrühen, und zwei bis drei Tassen am Tag trinken, als Tinktur 20gr auf 10ml Alkohol, acht Tage ansetzten und dann 30 Tropfen täglich.

Harn abtreiben mit roter Eibisch

Der rote Eibisch oder auch Alcea rosea ist eine mehrjährige Pflanze mit fleischigen Faserwurzeln. Dabei wird die Pflanze 2m bis 3m hoch und ist dicht behaart. Die rundlichen und handförmig geformten Blätter sind in bis zu 7 Lappen geteilt und haben einen langen Stiehl, die zu den Stengeln immer kürzer werden.

Die Blüten des roter Eibisch sind bis zu 10cm groß, bestehend aus einen Kelch der mit zu 5 Kelchblättern ausgestattet ist. Die Farbe kann von rosa bis hin zu purpur und knallrot gehen, bei kultivieren Pflanzen auch weiß über gelb. Die Früchte sind rundlich und in den Kelchblättern verborgen.

Verbreitet ist der roter Eibisch  in den östlichen Mittelmeergebieten, heute aber auch un ganz Südeuropa zu finden. Sie wächst an steinigen Stellen, gesammelt wird als Heilgut bei Pflanze die Blüten.

Die Sammelzeit der Heilpflanze geschieht ganzjährig, dabei die Blüte abschneiden bevor sie sich öffnet, gut trocknen und in Glasbehältern aufbewahren. Die Wirkstoffe von Tanninen und Pflanzenschleim haben Wirkunen wie auswurffördernd, erweichend und können den Harn abtreiben. Dazu 2gr auf 100ml Wasser geben, aufbrühen und zwei bis 3 Tassen am Tag trinken.

Aber auch bei einen entzündeten Mund, geröteter Haut mit Furunkeln oder Juckreiz kann die Heilpflanze helfen, hier 4gr auf 100ml Wasser geben, und ausspülen oder als Kompresse auf betroffene Stelle legen, auch gut für trockene Haut.

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