tennis als gesundheitssport
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Tennis als Gesundheitssport

Tennis als Gesundheitssport? Ja, der DTB wurde neulich dafür sogar ausgezeichnet. Dieser Artikel beschreibt, was für Wirkungen Tennis für die Gesundheit hat.

Tennis als Gesundheitssport

 

Tennis gilt allgemein hin nicht unbedingt als die gesündeste Sportart. Jeder kennt den berühmten Tennisarm, und viele Tennisspieler können auch von Rückenschmerzen oder Beschwerden in der Schulter oder den Knien berichten. Man könnte also meinen, dass Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren viel gesünder sind, und man Tennis lieber meiden sollte. Was kann man aber alles tun, damit auch der Tennissport ein „gesunder“ Sport ist, und man viel Spaß am „Weißen Sport“ haben kann?

tennis als gesundheitssport

Wichtige gesundheitliche Aspekte, um Tennis dauerhaft mit Spaß betreiben zu können

Körperliche Fitness

Ein ganz wesentlicher Aspekt beim Tennis ist, dass man durch den Tennissport nicht fit wird, sondern möglichst schon vorab fit sein sollte. Dies gilt vor allem für Tennisanfänger. Der Grund darin liegt vor allem in der einseitigen Belastung des Körper beim Tennis. Dies bedeutet vor allem, dass man sowohl eine gute tennisspezifische Kondition und Fitness haben sollte, und dass der Bewegungsapparat durch eine entsprechend trainierte Muskulatur gestärkt sein sollte.

Ist man körperlich fit, dann kann man die körperlichen Belastungen beim Tennis gut bewältigen, und ein gezieltes muskuläres Ganzkörpertraining, vor allem aber für die Rückenmuskulatur, beugt Beschwerden am Rücken vor. Durch diese beiden Grundvoraussetzungen hat man schon mal zwei wesentliche Punkte erfüllt, damit man Tennis langfristig, erfolgreich und mit viel Spaß ausüben kann.

Richtige Schlagtechnik

Der zweite wesentliche Gesundheitsaspekt beim Tennis ist die richtige Schlagtechnik. Kein Konditionstraining und kein gezielter Muskelaufbau kann einem Tennisarm vorbeugen, wenn man eine falsche oder schelchte Schlagtechnik beim tennis hat. Darum empfiehlt es sich gerade für Anfänger auf jeden Fall ein paar Trainerstunden bei einem guten Tennistrainer zu nehmen. Man investiert damit in seine eigene Gesundheit, und vor allem auch wiederum in den Spaß am Tennis.

Ein wichtiger Grundsatz beim Tennis ist: erst kommt die Schlagtechnik, dann die Kraft!

Gerade Anfänger versuchen beim Tennis zuerst immer mit viel zu viel Kraft zu spielen. Dadurch ist der Tennisarm, oder andere gesundheitliche Beschwerden so gut wie vorprogrammiert. Grundvoraussetzung für schnelle und saubere Schläge beim Tennis ist immer erst eine gute Schlagtechnik, erst danach kommt die Kraft.

Gezieltes Ausgleichstraining

Als dritter wichtiger Punkt, damit man Tennis gesund ausüben kann, ist ein gezieltes Ausgleichstraining erforderlich. Da es sich beim Tennis um einseitige Sportart handelt, wird eine Körperhälfte immer viel mehr trainiert als die andere. Dadurch entstehen muskuläre Dysbalancen, welche mit Sicherheit langfristig zu körperlichen Beschwerden führen. Dies sind vor allem Rückenschmerzen oder Schulterbeschwerden. Aus diesem Grund sollte man unbedingt durch ein gezieltes Krafttraining auch die Körperhälfte der „Nicht-Schlagseite“ entsprechend trainieren.

Außerdem ist ein gutes und regelmäßiges Training der Rückenmuskulatur sehr wichtig, weil der Rücken beim Tennis am meisten belastet wird, und zumeist aber die „schwächste Körperstelle“ ist. Außerdem empfiehlt es sich immer, das man sich vor dem Tennis ordentlich aufwärmt, und nach dem Tennis nicht das Dehnen der belasteten Muskulatur vergisst.

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