Eigenes Fitness Studio im Keller: Worauf muss man achten? Dieser Artikel beschreibt, was zum eigenen Fitnessstudio zuhause dazugehören sollte. Viele Menschen wollen zwar gerne regelmäßig im Fitness Studio trainieren, haben aber oft nicht die Zeit oder Lust sich noch mal aufzuraffen, wenn man schon mal zuhause ist. Eine Mitgliedschaft im Studio ist auch oft recht teuer. Was liegt also näher als sich ein eigenes Mini Studio im Keller oder einem anderen Raum zusammen zustellen.
Eigenes Fitness Studio im Keller: der Überblick
Ein paar Dinge sollte man bei aller Begeisterung jedoch beachten. Einmal ist es schon wichtig zu wissen ob man überhaupt allein trainieren kann und will. Manche Menschen brauchen den Druck mit einer Freundin oder einem Freund was auszumachen um sich nicht mehr „drücken“ zu können.
Wichtig ist es auch, dass man ein paar Grundkenntnisse bezüglich der Trainingsanwendungen hat, d.h. man sollte wissen wie man richtig trainiert um sich nicht mehr zu schaden als zu nutzen.
Da empfiehlt es sich eventuell ein paar Monate in einem Studio zu absolvieren um die richtigen Bewegungsabläufe und richtigen Übungen zu erlernen.
Welche Fitness Ausstattung man letztendlich wählt hängt natürlich auch von den Platzverhältnissen in der Wohnung oder dem Haus ab. Man braucht als Richtwert ca. einen Meter Bewegungsraum pro Gerät.
Wenn man plant einen kompletten Fitness Raum einzurichten benötigt man etwa 12 bis 15 m².
Meistens werden solche Räume im Keller eingerichtet, wobei man hier besonders auf eine gute Belüftung achten muss. Der Raum sollte ein Fenster haben, das man auch öffnen kann. Im Winter muss man auch darauf achten, dass der Raum beheizbar ist.
Dann kommt das Problem der Geräteauswahl.
Beliebt sind Cardiogeräte, mit denen man Herz- Kreislaufsystem trainieren kann und zusätzlich den Nutzen der Gewichtsreduktion nutzen kann durch die Ausdauerbelastung für den Körper. Gerne werden Fahrräder benutzt, es kann ein normales Fahrrad sein, das man auf einer „Rolle“ verwendet. Man kann aber auch zwischen einem Spinning Fahrrad (relativ teuer aber gut geeignet bei häufiger und intensiver Nutzung) und einem normalen Standfahrrad oder einem rückenfreundlichen Wirbelsäulen Rad wählen auf dem man wie auf einem Stuhl sitzen kann.
Beliebt sind mittlerweile auch die Crosstrainer, die die reinen Stepper ziemlich abgelöst haben. Crosstrainer sind ein gutes Ganzkörpertraining durch die Zuhilfenahme der Arme. Die Kosten liegen etwa bei 350.- Euro, je nach Qualität und Zusatzfunktionen. Gute Laufbänder sind teuerer, man muss etwa 500.- Euro veranschlagen.
Egal für was man sich entscheidet, man muss auf Stabilität und gute Funktionalität achten, das Design sollte zunächst einmal zweitrangig sein. Alle Geräte sollte man im Geschäft testen, d.h. sich mal darauf setzen und aktiv ausprobieren, denn wenn einem das Gerät nicht gut passt wird man es langfristig nicht verwenden wollen.
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